Saving Phoenix - Joss Stirling

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ScathachNim...

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Saving Phoenix - Joss Stirling

von ScathachNimmerland am 02.11.2012 12:15

Wie oben zu lesen, geht es um die 17-jährige Phoenix. Sie hat ein, für sie, ganz normales Leben doch was sie normal findet, würden wir ganz anders sehen. Denn sie war nie in einer Schule und was ihr derzeitiger Berufsstand angeht...naja, sie ist eine klasse Diebin. "Was ist das nur für eine?" werdet ihr euch sicher fragen. Nunja, Phoenix ist ein Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten, denn sie ist ein Savant...sie kann Leute Paralysieren. Das heißt, sie kann fpr einige Sekunden oder Minuten die Zeit der Leute rings um sie herum, zum Stillstand bringen und sie so besser zu bestehlen. Phoenix lebt in einer Gemeinschaft von Savants mit verschiedenen Fähigkeiten. Diese Gemeinschaft nennt sich Community und wird vom dem "mächtigsten" der Savants angeführt. Er nennt sich "Der Seher" und ist alles andere als nett. Seine Fähigkeit ist, anderen Menschen irgendwelche Befehle in den Kopf zu "pflanzen" und machen die nicht das was er will, dann müssen sie den Befehl ausführen (zb. sich selber verletzen oder schlimmeres). Auch Phoenix hat große Angst vor dem Seher und macht daher alles war er verlangt...sie ist es nicht anders gewohnt. Denn sie wurde in diese Community hineingeboren und ihre Mutter ist schon sehr früh gestorben. Eines Tages bekommt Phee (ihr Spitzname) einen besonderen Auftrag. Sie soll einen ganz bestimmten Jungen bestehlen. Als sie ihn entdeckt, paralysiert sie ihn und bestiehlt ihn....aber was ist das? Sie spürt das er nicht ganz paralysiert ist und genau weiß was grad passiert, aber er kann sich nicht bewegen. Phee macht sich so schnell sie kann auf den Rückweg. Als sie die gestohlene Ware näher betrachten will, geht diese in Flammen auf und Phee verbrennt sich. Das gefiel dem Seher natürlich garnicht und pflanzt Phee ins Gehirn, das sie erst wieder etwas trinken kann, wenn sie dem Jungen etwas gestohlen hat.
Also macht sie sich wieder auf den Weg und findet ihn in einer Vorlesung am College, wo sie sich reinschleicht. Als sie seinen Rucksack schnappt, schafft sie es nicht, die Leute zu paralysieren und wird nun von ihm verfolgt. Was sie nicht weiß...der Junge den sie bestehlen soll, ist ebenfalls ein Savant: Yves Benedict...der Bruder von Zed Benedict, aus dem ersten Band
Yves kann Phee einholen und überwältigen und was sie dann hört, kann sie nicht glauben. Yves eröffnet ihr, das er ihr Seelenspiegel ist.
Yves will mehr über Phee erfahren und überedet sie (mehr oder weniger) dazu, mit zu ihm zu kommen, damit sie ihre Hand versorgen kann, die verbrannt wurde. Bei Yves angekommen, ist auch sein Bruder Xav zuhause, er ist ein Heiler und nimmt sich ihre Hand vor. Nun erfährt Phee noch etwas mehr über Seelenspiegel und spürt auch langsam, das sie ebenfalls Gefühle für Yves hat. Aber sie will nicht das er etwas über sie heraus findet und schon garnicht in Gefahr kommt durch den Seher.....aber alle Mühe ist umsonst. Der Seher findet heraus das Phee ihren Seelenspiegel gefunden hat und noch dazu, einen der Benedicts.....einen der intelligentesten aus dem Savant-Netzwerk, die gegen böse Savants vorgehen.

 

Wird Phee es schaffen Yves zu schützen? Wird Yves seinen Seelenspiegel retten können? Und wie wird es mit den beiden nun weitergehen?

 

Es ist sooooo schlimm, das dieses Buch schon zuende ist.

Wie schon im ersten Band, wo es um Sky und Zed ging, geht es auch hier wieder um zwei Seelenspiegel, die sich finden und von einer Liebe übermannt werden, die wir uns nur schwer vorstellen können. Diesmal aber geht es um Yves, den älteren Bruder von Zed. Er trifft auf ungewöhnliche Art und Weise auf seinen Seelnspiegel Phee oder auch Phoenix.

Von Anfang an ist man von der Geschichte um Phee und ihr Leben komplett gefesselt und es wird nicht besser, je mehr man liest. Auch bei diesem Buch konnte ich wieder nicht aufhören, zu lesen. Das Band zwischen Phee und Yves hat mich so fasziniert und man spürt einfach die tiefe Liebe zwischen den beiden. Jeder will den anderen schützen und keine Sekunde aus den Augen lassen. Das Buch hat mein Herz höher schlagen lassen, mein Herz erwärmen lassen, mich fast weinen lassen und mich zum lachen gebracht. Der Dialog zwischen Yves und Phee ist einfach nur herlich und auch wieder wunderbar. Die beiden necken sich gegenseitig gern, und brachten mich so immer wieder zum lachen Aber es gab auch einen traurigen Momen...hier ein kleiner Einblick:

"Ich sank gegen die Brüstung, glücklich darüber, das dass, was ich als letztes sehen würde, Yves wäre, umgeben von Menschen, die er liebt.
Du wirst jetzt nicht aufgeben, Phee! befahl Yves mir.
Wir holen dich da raus.
Ich liebe Dich." (Phee)

Dies war eine, für mich, sehr traurige Szene, und wenn ihr das Buch lest, wisst ihr auch warum.

Der Schreibstil ist wirklich sehr gut und mann kann die Geschichte, wie in einem Rutsch durchlesen. Die Dialoge zwischen Yves, Phee und Yves, seinen Brüdern ist einfach zum schmunzeln aber man spürt auch wieviel Zuneigung sie sich entgegenbringen und wie sie zusammenhalten. Joss Stirling versteht es, nach meiner Meinung, einfach, in den Lesern alle möglichen Gefühle zu wecken und lässt sie richtig mitfühlen. Schon vom ersten Band war ich total begeistert, und ja, ich liebe diese Reihe bis jetzt. Auch wenn viele von euch Lesern sicher anderer Meinung sind (vorallem die Amazon Leser^^) bin ich der Meinung, das dieses Buch komplette Punkte verdient hat und noch mehr

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